Lesewettbewerb an der Werner-von-Siemens-Schule
Endlich wird wieder Vorgelesen! Erstmals nach Corona fand der Lesewettbewerb in diesem Jahr am 6. und 7. Juni statt. „Wir freuen uns sehr, diese in der Vergangenheit so erfolgreiche Veranstaltung wieder aufleben lassen zu können. Die Kinder sind hochmotiviert und lesen mit Freude aus ihren selbst ausgewählten Lektüren vor“, so Katja Wehrheim, die stellvertretende Schulleiterin der Siemensschule. Insgesamt 121 Kinder aus allen Grundschulklassen beteiligten sich am Wettbewerb. Die Bewertungskriterien wurden im Unterricht genau besprochen und oft gaben die Mitschülerinnen und Mitschüler den Vorlesenden noch nützliche Tipps. Vor allem das Lesetempo, die Beachtung von Satzzeichen, die Textgestaltung und Betonung des Inhalts, die Klarheit der Aussprache, aber auch die angemessene Lautstärke und der Blickkontakt wurden bewertet.
Für jeden Jahrgang wurde eine Jury gebildet. Diese bestand aus einer Lehrkraft, einer ehrenamtlichen Leselernhelferin und zwei Schülerinnen oder Schülern der neunten Jahrgangsstufe.
Investieren in die Zukunft – Siemensschule goes Blackrock
Am 03. Juli 2024 unternahmen die Klassen 9Ra und 9Rb der Werner-von-Siemens-Schulemit ihren Lehrkräften Kristina Leicht, Anna Schäfer und Karim Maalla eine aufregende und lehrreiche Betriebserkundung zu BlackRock, dem weltweit führenden Vermögensverwalter. Unser Tag war voller spannender Aktivitäten und wertvoller Einblicke in die Finanzwelt.
Unser Ausflug in die Welt des Finanzbusiness begann mit einer herzlichen Begrüßung durch das BlackRock-Team. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte und die Rolle des Unternehmens in der globalen Finanzwelt, wurden wir in einen Konferenzraum geführt, wo wir eine detaillierte Präsentation über die verschiedenen Dienstleistungen und Strategien von BlackRock erhielten.Diese Einführung half uns, ein besseres Verständnis für die komplexen Mechanismen der Vermögensverwaltung zu entwickeln.
Sommerhighlight vor den Ferien
Rechtzeitig zu einem der Höhepunkte gegen Ende des Schuljahres zeigte sich das Wetter von seiner schönsten Seite und bescherte der Werner-von-Siemens-Schule feinstes Sommerfeeling zur auch in diesem Jahr stattfindenden Projektwoche.
In unterschiedlichsten Projekten konnten die Schülerinnen und Schüler Neues ausprobieren, andere Mitschülerinnen und Schüler kennen lernen und eigene Fähigkeiten austesten.
So gab es eine Vielzahl von handwerklichen Angeboten, die von einer Papierwerkstatt oder dem Upcycling von alten Möbelstücken über den Instrumentenbau und Sportangeboten bis hin zu mehreren Kunstprojekten reichten.
Steine, über die man stolpern soll!
Bewegende Momente erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9Ra am 05. Juni im Rahmen ihres Geschichtsunterrichts.
Zusammen mit ihrem Geschichtslehrer Karim Maalla und der Klassenlehrerin Anna Schäfer besuchte die Klasse einen neuen Stolperstein in Maintal Dörnigheim, von denen es mittlerweile 79 in der Stadt gibt.
Stolpersteine, das ist ein Projekt, das „die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, Zigeuner / Sinti und Roma, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig hält.“[1]
Geschichte begreifbar machen – Fahrt in das ehemalige KZ Buchenwald
Gleich zwei historische Orte standen auf dem Ausflugsprogramm der drei Abschlussklassen 9Ha und 9Hb sowie der 10Ra, die in ihrem historischen Kontext unterschiedlicher nicht sein konnten.
So hatten die Schülerinnen und Schüler zunächst die Möglichkeit, sich einen Eindruck von Weimar zu machen, das sowohl in politischer, aber auch in kultureller Hinsicht nicht aus dem Geschichts-bzw. Deutschunterricht wegzudenken ist. Denkt man an Weimar, so verbindet man natürlich die erste deutsche Republik von 1919 bis 1933 mit diesem Ort, aber auch die Weimarer Klassik und die Namen Goethe und Schiller, die noch heute als Denkmal vor dem Weimarer Nationaltheater die vorbeischlendernden Touristen begrüßen.
Kindern das Tor zur Welt zeigen
Leselernhelfer*innen unterstützen Kinder der Werner-von-Siemens-Schule beim Leseerwerb und leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Zukunft der Jugend.
Wenn die Leselernhelfer*innen beim jährlich stattfindenden Austauschtreffen in der Werner-von-Siemens-Schule über ihr Engagement in der Grundschule sprechen, spürt man es: Hier sind Menschen leidenschaftlich für ihr Ehrenamt aktiv. „Es ist einfach toll, wenn die Kinder einen schon mit strahlenden Augen begrüßen, wenn man den Klassenraum betritt,“ erzählt ein Teilnehmer und erklärt anschließend für eine Interessentin, wie man sich das Ehrenamt der Leselernhelfer*in vorstellen kann. Die Leselernhelfer*innen sitzen meist in einem Extraraum, während im Klassenraum gerade der Unterricht stattfindet. Nacheinander haben die Schüler*innen dann die Möglichkeit, jeweils für zehn Minuten der Leselernhelferin oder dem Leselernhelfer vorzulesen.