Bundesweiter „Tag des Judo“ an deutschen Schulen
Schülerinnen und Schüler der Werner-von-Siemens-Schule begeistert

Vom 8. bis 22. November fand in ganz Deutschland der „Tag des Judo“ statt. Judovereine und Schulen gaben Schülerinnen und Schülern damit die Möglichkeit, sich spielerisch mit dem Judosport auseinanderzusetzen. Ins Leben gerufen wurde diese bundesweite Initiative vom Deutschen Judo-Bund e.V. (DJB).
In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal die dritten und vierten Klassen der Werner-von-Siemens-Schule in Maintal in Zusammenarbeit mit dem SC Budokan Maintal an dieser besonderen Aktion teil. Tina Kiehn und Mirco Auth, die Sportlehrer in den entsprechenden Jahrgängen, waren begeistert von der Motivation ihrer Schüler.

Das Training wurde vom Schulsportreferenten des Hessischen Judoverbandes Rainer Dötsch geleitet und speziell auf das Alter und die körperlichen Voraussetzungen der jungen Neu-Judokas abgestimmt. Im Vordergrund standen dabei der spielerische Aspekt und das faire Auseinandersetzen mit dem Partner.
Vlera Cakaj aus einer dritten Klasse machten die vielen Spiele und das „Sumo-Turnier“ am meisten Spaß. „Das war lustig. Man musste versuchen, den Partner von der großen Matte zu schieben“, so die Schülerin.
Rainer Dötsch erklärt, dass der „Tag des Judo“ in erster Linie das Interesse für den Judosport wecken und natürlich den Kindern Spaß und Freude an einem fairen Umgang miteinander vermitteln soll. Außerdem werden so auch den Lehrern die positiven sportsoziologischen Aspekte dieser Sportart aufgezeigt.
Alle Schülerinnen und Schüler, die am „Tag des Judo“ teilgenommen haben, erhalten eine besondere Belohnung: ein weiterführendes Probetraining beim SC Budokan - natürlich kostenlos. Der SC Budokan ist seit Langem geschätzter schulischer Kooperationspartner der Siemensschule. Informationen über Trainingszeiten kann man nachlesen; auf der Vereins-Homepage des SC Budokan Maintal unter
http://budokan-maintal.de